ein urbanes narrativ für den wilhelm-leuschner-platz in leipzig

entwicklung der letzten kriegsbrache leipzigs
Der Wilhelm-Leuschner-Platz wird ein Modell für urbane Transformation, der die Stadt Leipzig nachhaltig bereichern wird. Es entstehen ein zentraler Neubau der juristischen Fakultät sowie das „Global Hub“, ein neues Wissenschaftsgebäude der Universität Leipzig. Das Leibniz Institut für Länderkunde errichtet ein neues außeruniversitäres Geographie-Forschungsinstitut mit einer öffentlichen Bibliothek. Rund 300 Wohnungen, davon ein Drittel im geförderten Bereich, ergänzen die Ensembles. Das Museum für Naturkunde und Biodiversität wird mit einer vergrößerten Ausstellungsfläche den ehemaligen „Bowling-Treff“ neu nutzen.
Im daneben liegenden Bildungs- und Markthallencampus verbinden sich auf sechs Stockwerken ganz unterschiedliche Nutzungen: die Musikschule Leipzig Johann Sebastian Bach, die Volkshochschule Leipzig und eine Markthalle. Das Denkmal der Freiheit und Einheit Deutschlands wird nicht nur an Leipzigs historische Rolle in der Friedlichen Revolution erinnern, sondern auch einen Raum für Demokratiediskurs und Zusammenhalt schaffen. Und im neu entstehenden „Forum Recht“ der Bundesrepublik Deutschland soll in Ausstellungen und Veranstaltungen ein offener Dialog zu aktuellen Themen zu Recht und Rechtsstaat geführt werden. Verbindendes Element auf dem Platz sind die Grünflächen des Parks „Ökotopia“. Damit steht der Wilhelm-Leuschner-Platz auch für ein klimafreundliches und zukunftsweisendes Stadtbild.
Sally Below berät das Stadtplanungsamt der Stadt Leipzig bei der Entwicklung eines urbanen Narrativs und erarbeitet gemeinsam mit den Auftraggeber:innen in Workshops ein langfristig ausgerichtetes Kommunikationskonzept mit Maßnahmen und Instrumenten für den langen Bauzeitraum.
Leistungen: Analyse, Strategieberatung, Konzeption und Moderation Workshops, Erstellung Kommunikationskonzept, Entwicklung Narrativ
Abbildung: Sally Below