iba thüringen 2023

Die Internationale Bauausstellung Thüringen hat sich zum Ziel gesetzt, Strategien und Projekte für eine zusammenhängende Gestaltung von Stadt und Land zu entwickeln und zu erproben. sbca unterstützte die IBA bei der Entwicklung des Festaktes zum Auftakt und beim Bedheimer Kamingespräch. Sally Below trug außerdem Inhalte zur IBA Werkstatt zum Bahnhof Apolda bei.

Festakt, Bedheimer Gespräch und Werkstatt mit der Bauhaus Universität Weimar

Festakt zum Auftakt: Bis 2023 soll das gesamte Land Thüringen zur IBA werden. Denn die Auswirkungen des demografischen Wandels sind nicht allein in den Städten und großen Zentren spürbar, sondern vor allem in den ländlichen Regionen mit ihren kleinen Städten und Gemeinden. Hier steht Thüringen mit seiner kleinteiligen Siedlungsstruktur exemplarisch für viele Regionen, die sich mit ähnlichen Herausforderungen konfrontiert sehen. Ihr Konzept stellte die IBA im Rahmen ihres Eröffnungs-Festaktes im ehemaligen Heizwerk in Erfurt einer breiten Öffentlichkeit aus Politik, Fachleuten, Vertretern der Hochschulen, von Initativen, Verbänden und anderen Interessierten vor. sbca war für die Planung und Durchführung des Festaktes verantwortlich.

Bedheimer Kamingespräch: Architekturproduktion in und aus der Provinz: Schloss und Rittergut Bedheim bilden eine fast vollständig erhaltene Gutshofanlage.  Vor einigen Jahren beschloss der Sohn der Schlossbesitzer, mit seiner Familie in das Schloss zu ziehen, hier sein Architekturbüro Gründer Kirfel zu eröffnen und das Schlossareal zu entwickeln. Die ‚Bedheimer Kamingespräche‘ geben den Startschuss einer Kampagne für hochwertiges Bauen im ländlichen Raum. Sally Below begleitete die Vorbereitung beratend und moderierte das erste Gespräch zum Thema gemeinsam mit Marta Doehler-Behzadi, Geschäftsführerin der IBA Thüringen und den Gastgebern.

iba campus.XXX: Der ‚iba campus. XXX‘ ist ein Format der IBA, dessen Ausrichtung im Ansatz der von Sally Below und Prof. Reiner Schmidt von der Hochschule Anhalt entwickelten Aktionsforschung Stadt als Campus steht. Im Sommersemester 2014 begann es mit dem ersten Anwendungsfall in Apolda, dem Bahnhof, und soll die Entwicklung der Stadt langfristig begleiten. Sally Below war erste „Stegreifpatin“ in einem Lehrauftrag der Bauhaus-Universität Weimar und beriet die IBA Werkstatt Thüringen bei der Konzeptentwicklung.

Leistungen: Planung und Veranstaltungsmanagement für den Festakt, Teilnehmerbetreuung, Budgetverwaltung, Beratung / Mitarbeit an der Konzeptentwicklung und der Beheimer Erklärung, Moderation des Kamingesprächs / Patenschaft für die Werkstatt

Abbildungen: IBA Thüringen / Thomas Müller, Claudia Siebeck